Baufinanzierungsrechner
Jetzt die beste Baufinanzierung berechnen
Baufi-Rechner für Ihre Planung
Mit dem Baufinanzierungsrechner erhalten Sie schnell und einfach einen Ausblick auf Ihre künftige Baufinanzierung. Geben Sie einfach den Kauf- oder Baupreis, den Darlehensbetrag und die Dauer der Zinsbindung an.
Am besten, Sie vereinbaren mit dem Kontaktformular einen individuellen Beratungstermin per Telefon oder Online via Skype oder Zoom Call. Ihr persönlicher Finanzierungsexperte nimmt sich für Sie Zeit und bespricht mit Ihnen detailliert die Abläufe Ihrer Baufinanzierung.
Baufi-Konditionen
Die Zinsentwicklung beim Baugeld orientiert sich vor allem an den Renditen für Anleihen und Pfandbriefe. Wenn die Nachfrage nach diesen Anlagen hoch ist, sinken die Renditen und somit auch die Zinsen für Baugeld. Der Zinssatz hängt jedoch auch von Ihrer individuellen Situation ab: der Lage des Objekts, Ihrer Bonität und den Eckdaten Ihrer Finanzierung.
Voraussetzungen für eine Baufinanzierung sind vor allem:
Einkommen
Als Faustformel sollten nicht mehr als 35 % Ihres Einkommens für die Ratenzahlung Ihrer Finanzierung eingerechnet werden. Mit dem Budgetrechner erhalten Sie einen ersten Überblick darüber, was Ihr Eigenheim kosten darf.
Objektwert
Der Objektwert der Immobilie sollte nur bis maximal 90 % beliehen werden. Einige Banken bieten auch höhere Darlehen an, jedoch werden hierfür Zinsaufschläge verlangt.
Eigenkapital
Je mehr Eigenkapital Sie einbringen, desto sicherer und damit günstiger ist Ihre Finanzierung.
Alter
Als Darlehensnehmer müssen Sie mindestens 18 Jahre alt sein. Ein Höchstalter existiert zwar nicht. Jedoch sind Baufinanzierungen für ältere Immobilienerwerber oft schwieriger zu erhalten. Hier hilft oft ein höheres Eigenkapital oder Einkommen.
Wohnsitz
Des weiteren müssen Sie Ihren Wohnsitz in Deutschland haben.
Fehlende Voraussetzungen lassen sich oft durch andere Sicherheiten wie zum Beispiel weiteres Immobilienvermögen oder Sparverträge ausgleichen.
Welche Nebenkosten gibt es?
Nebenkosten sind sämtliche Kosten, die über den Kaufpreis hinaus anfallen. Eigenheimerwerber sollten mit ca. 15 %, Häuslebauer mit rund 20 % kalkulieren.
Die Nebenkosten setzen sich wie folgt zusammen:
Grunderwerbsteuer je nach Bundesland:
3,5 % (BY, SN), 4,5 % (HH)
5 % (BW, HB, NI, RP, ST)
6 % (BE, HE, MV)
6,5 % (BB, NW, SL, SH, TH)
vom Kaufpreis.
Notar- und Grundbuchkosten: rund 2 %
Maklercourtage: Käuferanteil meist 3,57 %
Umzugskosten: ca. 2.000 bis 3.000 EUR
Erschließungskosten: ca. 7.000 EUR
ggf. Modernisierungskosten, je nach Zustand der Immobilie
Beispiel:
Wer sich in Berlin eine Eigentumswohnung zu einem Kaufpreis von 400.000 EUR kauft, sollte mit folgenden Nebenkosten rechnen:
Grunderwerbsteuer:
Notar- und Grundbuchkosten:
Maklercourtage:
Umzug und Modernisierung:
Nebenkosten:
24.000 EUR
8.000 EUR
14.280 EUR
3.720 EUR
50.000 EUR
Mieten oder Kaufen?
Immobilienvermögen ist immer richtig. Generell gilt: Je früher Sie beginnen, eigenes Immobilienvermögen aufzubauen, desto besser.
Vermögen aufbauen
Immobilienbesitz ist immer eine Möglichkeit, Vermögen günstig zu schaffen und es ohne Inflationsrisiko zu vermehren.
Auch vermietete Immobilien bilden eine hervorragende Kapitalanlage. Sie bieten hohe Sicherheit, Inflationsschutz, Steuervorteile, Rendite und Einkommen im Alter.
Schutz vor Inflation
Besitzer von Immobilien sind vor Inflation geschützt. Bei einer Finanzierung mit Fremdmitteln verringert die Inflation sogar die Rückzahlung der Darlehen.
Steuern sparen
Beim Erwerb von vermieteten Immobilien lassen sich neben der linearen Abschreibung auch die Schuldzinsen steuerlich absetzen. Darüber hinaus gibt es derzeit Sonderabschreibungsmöglichkeiten für Denkmalschutz- und Sanierungsmaßnahmen(EStG §§ 7i und 7h).
Absicherung im Alter
Immobilienbesitz und Mieteinnahmen sichern das Einkommen im Alter. Ist das Immobiliendarlehen bis zum Renteneintritt getilgt, spart man sich die Miete oder man erhält sogar Mieteinnahmen als zusätzliche Einkommensquelle.
Vermögen vererben
Mit der Weitergabe Ihres Immobilienvermögen leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur künftigen Vermögenssituation Ihrer Kinder
Leadformular
Worauf Sie bei einer Baufinanzierung achten sollten
Lückenloser Finanzierungsplan
Neben dem Kaufpreis müssen auch sämtliche Nebenkosten berücksichtigt werden. Bei Erwerb müssen für Grunderwerbsteuer, Notargebühren und Maklercourtage rund 15 % kalkuliert werden, bei Neubau wegen weiterer Kosten mindestens 20 %.
Ausreichendes Eigenkapital
Idealerweise bringen Sie 20 bis 30 % Eingenmittel ein. Bei geringerem Eigenkapital-Einsatz fallen meist höhere Zinsen an.
Finanzielle Belastbarkeit
Die monatliche Rate sollte nicht mehr als 35 % Ihres Einkommens ausmachen. Mit dem Budgetrechner erhalten Sie einen ersten Überblick darüber, was Ihr Eigenheim kosten darf.
Angemessene Tilgung
In der gegenwärtig noch niedrigen Zinssituation ist eine Tilgung von mindestens 3 % ratsam. So wirkt sich der Zinsvorteil positiv auf die Darlehenslaufzeit aus.
Lange Zinsbindung
Zur Vermeidung einer später steigenden Belastung sollten die derzeit niedrigen Zinsen möglichst lange festgeschrieben werden. Alternativ kommt auch die Kombination mit einem Bausparvertrag in Frage. Hierdurch lässt sich Zinssicherheit für über 30 Jahre erreichen.
Flexibilität
Achten Sie auf Flexibilität, falls Sie während der Laufzeit Sonderzahlungen leisten wollen. Viele Banken lassen in begrenztem Umfang Sonderzahlungen zu. Auch durch den Einsatz von Bausparverträgen lässt sich die Finanzierung flexibel gestalten. Sondertilgungen auf Bauspardarlehen sind sogar unbegrenzt möglich.